JAZZ ROCK POP

Die Ausstellung für Hannover.
Eine Dokumentation

Gedanken zu einem modernen Veranstaltungskonzept – Jazz-Rock-Pop – 2011
Format: DIN A 4
51 Seiten
Februar 2011
Nur für einen ausgewählten Personenkreis bestimmt.

Gedanken zu einem modernen und öffentlichkeitswirksamen
Veranstaltungskonzept als kulturpolitisches Instrument der Landeshauptstadt Hannover.
Hier: Vorlage zur Klärung der Finanzierung.

(Diese Unterlage ist nicht Gegenstand einer Umsetzungs-Studie. Sie soll lediglich einen Arbeitsprozess anstoßen)

Die Arbeitsgruppe vertreten durch das Kulturbüro sowie Herrn Evertz.
Dieses Grundlagenpapier wurde zur weiteren und konstruktiven Behandlung ausgehändigt.

Intention

Mit einem groß angelegten Ausstellungs- und Event-Konzept soll einmal mehr die kulturpolitische Bedeutung der Landeshauptstadt Hannover in der Musik-Szene, im Bereich Jazz/ Rock/Pop, herausgestellt werden.

Es sind Möglichkeiten auszuloten und anzubieten, die einen höchstmöglichen Erlebniswert garantieren und auf ein breites Publikums-Interesse stoßen.

Kurzum, es muss eine attraktive, nachhaltige und unverwechselbare Erlebniswelt entstehen, die durch Informationen historischer und aktueller Natur, auf die wichtigsten Ereignisse der hannoverschen Musik-Szene abheben und zu publizieren sind. Berichterstattung und abrufbare Bild- und Tondokumente, sowie Musikdarbietungen, um hier nur einige zu nennen, sollen durch entsprechende Kommunikation eine Breitenwirkung bei potenziellen Bevölkerungskreisen Interesse wecken. Sie soll Besucher garantieren, um damit den gesamten Aufwand finanziell möglichst zu minimieren.

Die Mittel sind dem eigenen Anspruch, aber insbesondere dem Anspruch eines breiten Publikums auszurichten. Die Präsentationsinhalte sind so zu gestalten, dass sie möglichst viele Altersgruppen trifft.

In erster Linie ist Überzeugungsarbeit zu leisten. Die leitenden Personen der Politik und Verwaltung der Landeshauptstadt Hannover, an der Spitze der Oberbürgermeister, sind für die Bedeutung einer derartigen Ausstellung zu begeistern. Da es sich hier um die Landeshauptstadt handelt, wäre das Land auch zu kontaktieren, dito die Region.

Anmerkung:

Zu diesem Zeitpunkt war abzusehen, dass keine Bereitschaft mehr vorhanden war die Ausstellungs-Idee weiter zu verfolgen. Zumal ich die Zusammenarbeit mit der Kulturdezernentin beendet hatte. Bedingt durch die fehlenden Finanzmittel wurde beschlossen das Thema im Rahmen der 50 Jahrfeier des Jazz Club Hannover in 2016 zu vertagen.

Und hier begann und endet die Geschichte, die Idee eines internationalen Jazz-Museum für die Landeshauptstadt Hannover.

Auch der Traum von einem Jazzinstitut wurde begraben.

Oder vertagt nach 2016?